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Wirtschaftliche Gefahren: Prävention und Management im Facility Management

Facility Management: FM-Krisenmanagement » Notlagen und Krisenintervention » Witschaftliche Gefahren

Wirtschaftliche Gefahren stellen Unternehmen vor große Herausforderungen, können aber durch ein konsequentes Risiko- und Sicherheitsmanagement effektiv bewältigt werden

Wirtschaftliche Gefahren stellen Unternehmen vor große Herausforderungen, können aber durch ein konsequentes Risiko- und Sicherheitsmanagement effektiv bewältigt werden

Wirtschaftliche Gefahren wie Marktschwankungen, Lieferkettenunterbrechungen und Cyberkriminalität können die Stabilität und Rentabilität eines Unternehmens erheblich beeinträchtigen. Eine ganzheitliche Risikomanagementstrategie hilft, wirtschaftliche Risiken frühzeitig zu erkennen, Gegenmaßnahmen zu ergreifen und die Resilienz des Unternehmens zu stärken.

Das Facility Management hat hierbei eine zentrale Funktion: Es sorgt für präventive Maßnahmen, koordiniert Schutzmechanismen und stellt die Kontinuität des Geschäftsbetriebs sicher. Die Investition in Sicherheitsmaßnahmen zahlt sich langfristig aus, da sie hohe Kosten und Reputationsverluste verhindern kann.

Risikoanalyse im Facility Management

Definition und Umsetzung

Analyse von Geschäftsdaten

Die Nutzung von Tablets zur Analyse und Visualisierung von Geschäftsdaten ermöglicht präzise und schnelle Entscheidungen.

Die Risikoanalyse dient der Identifikation und Bewertung wirtschaftlicher Gefahren. Mit einer Gefahrenmatrix lassen sich Risiken systematisch darstellen, klassifizieren und Maßnahmen priorisieren.

Schritte zur Risikoanalyse:

  • Gefahren identifizieren: Bereiche wie Marktveränderungen, Lieferkettenausfälle oder Cyberangriffe analysieren.

  • Klassifizierung: Gefahren nach Schadenspotenzial (hoch, mittel, gering) einteilen.

  • Maßnahmenplanung: Präventive und reaktive Maßnahmen pro Unternehmensbereich festlegen.

  • Regelmäßige Überprüfung: Anpassung an veränderte Bedrohungsszenarien.

Sicherheitskosten vs. Schadenskosten

Investitionen in präventive Sicherheitsmaßnahmen erscheinen oft teuer, sind jedoch günstiger als die Behebung potenzieller Schäden.

Typische Kostenkategorien:

  • Investitionen: Planung, Beschaffung und Installation von Schutzmaßnahmen.

  • Betriebskosten: Wartung, Material, Energie und Personal.

  • Wiederherstellungskosten: Ersatz beschädigter Systeme oder Prozesse.

  • Nebenaufwand: Gebühren, Prämien und behördliche Anforderungen.

Gefahren und Prävention

Wirtschaftliche Schäden durch Cyberkriminalität wie Hacking, Viren oder Datenklau sind zunehmend ein Risiko.

Typen von Cybergefahren:

  • Computersabotage: Daten oder Systeme werden gelöscht oder beschädigt.

  • Computerspionage: Unbefugte erlangen Zugriff auf sensible Informationen.

  • Internetviren: Schädigen Netzwerke und gefährden Betriebsabläufe.

Präventive Maßnahmen:

  • Viren- und Firewall-Schutz: Regelmäßige Aktualisierung und Überprüfung der Systeme.

  • Netzwerksegmentierung: Kritische Systeme vom Internetzugang trennen.

  • Schulungen: Mitarbeitende für Phishing-Angriffe und Sicherheitslücken sensibilisieren.

  • Regelmäßige Backups: Daten regelmäßig sichern und offline aufbewahren.

Definition und Auswirkungen

Kriminalität durch Mitarbeitende, wie Diebstahl, Betrug oder Zeitdiebstahl, verursacht oft erhebliche Schäden.

Prävention:

  • Klare Prozesse: Transparente Abläufe und Verantwortlichkeiten minimieren Risiken.

  • Motivation: Ein faires Arbeitsumfeld und leistungsorientierte Vergütung reduzieren kriminelle Anreize.

  • Kontrollsysteme: Einführung interner Überwachung und regelmäßiger Audits.

Definition

Wirtschaftsspionage umfasst das gezielte Ausspionieren von Unternehmensinformationen durch Wettbewerber oder Geheimdienste.

Gefährdete Bereiche:

  • Forschung und Entwicklung.

  • Produktionsverfahren.

  • Kunden- und Marktdaten.

Maßnahmen:

  • Zugriffskontrolle: Strikte Regelung, welche Mitarbeitenden Zugang zu sensiblen Daten haben.

  • Verschlüsselung: Einsatz moderner Technologien zum Schutz vertraulicher Informationen.

  • Schulungen: Sensibilisierung der Mitarbeitenden für Informationsschutz und Spionagetaktiken.

Herausforderungen durch Viren und Spamming:

  • Viren: Können Festplatten löschen, E-Mails auslesen und Netzwerke zerstören.

  • Spamming: Verursacht wirtschaftliche Schäden durch betrügerische Angebote oder den Missbrauch von IT-Ressourcen.

Empfohlene Maßnahmen:

  • Technische Lösungen: Installation und regelmäßige Aktualisierung von Antivirenprogrammen und Spam-Filtern.

  • Datensicherheit: Regelmäßige Sicherung von Daten und Einsatz von Verschlüsselungstechnologien.

  • Mitarbeiteraufklärung: Umgang mit verdächtigen E-Mails und sicheren Passwortstrategien schulen.